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Babymassagen in Pirmasens

Die Babymassage stammt ursprünglich aus Indien und ist dort unter dem Namen Kumara Abhyanga im Ayurveda verwurzelt.

Die menschliche Haut ist das größte Sinnesorgan. Für das Baby, dessen Sinne und Wahrnehmung sich ganz zaghaft entwickelt, ist der Kontakt mit der Haut nach außen besonders wichtig. Das einfachste Mittel der Kommunikation mit einem Baby ist Berührung: Durch sie wird ein feines Band zwischen Kind und Eltern geknüpft. Die Baby-Massage ist eine wunderbare Art, die liebevolle Beziehung, Verbundenheit und Zweisamkeit in den ersten Lebensjahren zu fördern.

Sanfte Massagen stärken das Immunsystem und das Selbstbewußtsein Ihres Kindes und können sogar Haltungsschäden vorbeugen.

Für ein neugeborenes Menschenkind ist zunächst alles fremd, außer der Mutter. Da sind neue Geräusche, Gerüche und Gesichter, plötzlich die Schwerkraft und der eigene Körper fühlt sich bleischwer an. Mit Hilfe der Babymassage kann dem Kind Sicherheit und Geborgenheit vermittelt werden.

Einige Studien haben die positive Wirkung der Babymassage auf das körperliche und seelische Wohl des Kindes nachgewiesen. In vielen anderen Kulturen ist die Babymassage darüber hinaus eine alte Tradition.

Untersuchungen zeigen, dass sich bei massierten Babys mehr Myelin bildet. Dies ist ein Eiweiß, das die Nervenfasern umhüllt und für die Verbindung zu den Muskeln zuständig ist. Je mehr Myelin, desto besser die Reizübertragung zwischen Nerv und Muskel und desto besser ist die motorische Entwicklung, so vermuten die Forscher. Langfristig verspricht das eine bessere Haltung - also eine ideale Vorbeugung vor Schäden an Knochen und Gelenken. Durch die Massagen wird zudem die Wahrnehmung des Babys gefördert.

Babys genießen die Massage im Normalfall sehr, daher wird angenommen, dass Hormone ausgeschüttet werden, die das Immunsystem und die hormonelle Stressabwehr stärken. Die Anfälligkeit für Krankheiten und Allergien sinkt also.

Regelmäßig massierte Babys sind ausgeglichener, schreien seltener, schlafen besser und entdecken ihre Welt aufmerksam und neugierig. Diese positiven Effekte der Babymassage führt man darauf zurück, dass die Babys durch das Berührt- und Massiertwerden Sicherheit und Geborgenheit erfahren. So können sie sich besser entspannen.

Babymassage kann noch viel mehr! Liebevolle Babymassage bewirkt, daß Babys sich körperlich, geistig und seelisch bestmöglich entwickeln können. Babys lernen von Geburt an mit allen Sinnen!

Auch das Zurechtfinden im Tag- Nachtrhythmus fällt Babys leichter, die jeden Tag zur etwa selben Zeit Babymassage als festes Ritual im Tagesablauf erleben dürfen.

Der wohltuende Effekt der Babymassage (etwa ab der dritten Woche - nach dem Abheilen des Nabels) ist leicht nachzuvollziehen. In der ersten Phase seines Lebens ist die Haut des Babys ein sehr wichtiges, wenn nicht das wichtigste Sinnesorgan überhaupt. Über keinen anderen Weg kann es Zuwendung und Zärtlichkeit stärken empfinden, als über die Haut. Neun Monate lang wurde sie ständig von Fruchtwasser und der Gebärmutter sanft stimuliert, was dem Baby Wärme und Geborgenheit vermittelte. Ist das Baby dann auf der Welt, liegt es oft über Stunden allein in seinem Bettchen, in dem sich nichts um es herum bewegt. Vermisst es die "alte" Geborgenheit dann allzu sehr, wird es anfangen zu schreien.

Babymassage wirkt sanft auf den ganzen Körper

Aber nicht nur die kleine Seele, sondern auch der Organismus profitiert von solchen Streicheleinheiten: Wissenschaftliche Untersuchungen haben gezeigt, dass durch die sanfte Massage über das Gehirn vermehrt Wachstumshormone ausgeschüttet werden. Auch werden die Herz-Kreislauf-Funktion, sowie die Durchblutung der Haut und der Muskeln angeregt. Die Atmung ist intensiver und der Verdauungstrakt wird stimuliert, weshalb die Massage besonders für Babys mit Blähungen sehr hilfreich sein kann. Nebenbei wird das für eine gesunde Entwicklung so notwendige "Urvertrauen" gestärkt und das Körperbewusstsein in seiner Ausprägung unterstützt. Babys - so hat man herausgefunden - die nur wenig gestreichelt werden, stehen unter einem gewissen Stress, der durch das "Vermissen" dieser Streicheleinheiten hervorgerufen wird. Dieser wiederum beeinflusst den Stoffwechsel negativ und kann so das Wachstum beeinträchtigen.